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  • AutorenbildJens Pommerening

A VIKINGS'S TALE - Regionales bei uns erhältlich

Jens durfte es schon vorab mit Lukas spielen und hatte grossen Spass daran.

Spielerzahl:

2-4 Personen

Spieldauer:

45 Minuten

Altersangabe:

Ab 14 Jahren

Wiederspielreiz:

gross

Beste Spielerzahl:

3 - 4 Personen

Richtet sich an:

Kenner

Autoren:

Severin & Lukas Chamenisch

Verlag:

Rune Games

Preis:

24.00 CHF

Dunkelheit zieht über das Land und wilde Kreaturen verdrängen die Wikinger aus ihrem Reich. Nur wenige Clans kämpfen noch um die Vorherrschaft – gegen Kreaturen und andere Wikinger-Clans, um am Ende den Wikingern ein Überleben zu sichern!


Jeder Spieler startet mit einem Set an Wikingern in die Partie. Sämtliche Karten besitzen eine Stärke zwischen 1 und 5, meist noch mit einer besonderen Fähigkeit, wenn die Karte eingesetzt wird. Vier unterschiedliche Kreaturen gibt es zu bekämpfen: Wölfe, Untote, Feuerriesen und Meereskreaturen.

Auf vier Kartenstapeln liegt in jeder Runde eine Kreatur zum Kampf aus – ebenfalls mit unterschiedlichen Stärken und Fähigkeiten. Die Spieler halten ihre Karten verdeckt in den Händen. Im Laufe einer Partie können Ausrüstungskarten oder Schicksalskarten dazu kommen, und das eigene Deck optimieren.

Alle Karten haben nur ein Ziel: Eine Kreatur oder einen anderen Wikinger zu besiegen. Denn das bringt Ruhmespunkte, die am Ende das Spiel entscheiden.

Der Spielablauf besteht aus mehreren kleinen Schritten. Nach wenigen Runden spielt man das ziemlich schnell durch. Wer zu Beginn einer Runde keine 7 Karten auf der Hand hält, darf sich eine Ausrüstungskarte ziehen. Danach legt jeder Spieler der Reihe nach einen Wikinger an eine Kreatur seiner Wahl. Um sie zu besiegen, sollte die Stärke natürlich grösser sein. Ein Wikinger darf mit beliebigen Ausrüstungskarten ergänzt werden. Es ist erlaubt, dieselbe Kreatur anzugreifen wie ein Wikinger davor. In einer weiteren Kartenlegerunde kann jeder Spieler Schicksalskarten unter den Kreaturen anlegen. Sie verändern die Rahmenbedingungen, im Guten wie im Schlechten. Danach kann die Schlacht beginnen. Jede Kreatur wird einzeln abgerechnet. Dabei können verschiedene Szenarien eintreten: Ein Wikinger greift mit einer Ausrüstungskarte den Wikinger vor ihm in der Reihe an. Ein Wikinger drängelt sich vor, weil er einen Fernkampf ausübt oder es geht schön der Reihe nach und der Wikinger, der nahe an der Kreatur steht, schlägt zuerst zu. Nach einem kurzen Check steht die Reihenfolge fest.

Die Stärkepunkte bestimmen den Sieger. Schicksalskarten beeinflussen das unter Umständen ins Gegenteil, also Vorsicht! Wird die Kreatur besiegt, ist sie aus dem Spiel. Bei einem Unentschieden ist der Wikinger erschöpft und kommt in der nächsten Runde nicht zum Einsatz. Ist gar die Kreatur stärker, liegt der Wikinger verwundet vor dem Spieler, bis er wieder geheilt wird. Durch das Besiegen einer Kreatur erhält man einen Ruhmespunkt. Zudem kreuzt man auf dem Wertungsbogen an, welche Kreatur von welchem Wikinger besiegt wurde. Mit dem Setzen dieser Positionskreuze lässt sich ein Bonus verdienen.

Je weniger stark der Wikinger, desto grösser der Bonus, wenn eine Reihe von drei Kreuzen gesetzt wird. Bei jeder Bonusvergabe erhält der Spieler mit den wenigsten Kreuzen eine Schicksalskarte. Mit diesem Ausgleich ist er in der nächsten Runde wieder besonders schlagkräftig. Am Schluss einer Runde darf man durch Abgabe von 2 Schicksalskarten einen verwundeten Wikinger heilen und wieder auf die Hand nehmen

– ein hoher Preis.

Durch den Einsatz von Wikingern oder eine Niederlage beim Kampf kommt man während der Partie immer wieder zu neuen Ausrüstungs- oder Schicksalskarten. A Viking’s Tale endet, wenn ein Kreaturenstapel leer gespielt wurde oder ein Spieler 31 Ruhmespunkte erreicht hat




Fazit:


Es ist mächtig was los auf dem Kampfplatz der Wikinger und der dunklen Kreaturen. Wer kämpft gegen wen? Will man die Kreaturen angreifen oder soll es ein anderer Wikinger sein? A Viking’s Tale lässt ein geradliniges Spiel ebenso zu, wie heimliche und fiese Winkelzüge. Je nach Schicksalskarten und Ausrüstung startet man seine Mission Runde für Runde anders. Dazu gehört auch ein wenig Kartenglück. Mal sind die Effekte hilfreich, mal weniger. Am Ende geht es um die Wertung. Durch die Bonusvergabe ist man gezwungen, sich auf gefährliches Terrain zu begeben und mehr Risiko einzugehen, um die gewünschten Kreuze zu erhalten. Der Bonus lockt! Im Herzen des Spiels findet man einen „Ich weiss, was du machst, also spiele ich…“-Mechanismus. Das ist gerade im Spiel zu dritt oder zu viert besonders reizvoll. Zu zweit kommen die unterschiedlichen Gefechte eher wenig zum Tragen. Man spielt zwar mit einer Kreatur weniger, doch es bestehen genügend Ausweichmöglichkeiten und man kann Konflikten aus dem Weg gehen.

Zu dritt oder zu viert entfaltet A Viking’s Tale seinen ganzen Charme. Jeder versucht, das Glück auf seine Seite zu bringen. Durch passende Ausrüstung und eingefügtem Schicksal lässt sich so mancher Gegner bezwingen.



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