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  • AutorenbildJens Pommerening

SPICY - Grosskatzen und scharfer Bluff

Altersempfehlung: ab 10 Jahren

Spieleranzahl: 2 - 6 Personen

Spieldauer: 15 Minuten

Genre: Karten, Spass



Kartenspiel, Spicy, Historica-Tabletop


Unsere Eindrücke zum Spiel

Spicy ist ein kleines, freches und schnelles Bluff-Kartenspiel, das der richtigen Runde super Spaß macht. Immer wieder kommt es auch zu Situationen, in denen man überrascht ist, wie oft man falsch anzweifelt. Immer, wenn du meinst, deinen Mitspieler beim Bluffen zu erwischen, liege ich falsch. So geht es zumindest mir und wenn ich dann mal (ausnahmsweise) Schwindel, werde ich ertappt. Mist! Aber genau von diese Interaktion lebt das Spiel und wer gerne Bluff-Spiele mag, kommt hier voll auf seine Kosten.

Die Vertrauensbasis hier am Tisch ist jetzt schon Weg!!!

Äusserung meiner Nichte kurz nach Beginn des Spieles.





Um was geht es? (Verlagstext)


Vor sehr langer Zeit waren drei mächtige Raub-Katzen das ewige Kämpfen leid. Stattdessen sollte fortan diejenige die Stärkste sein, welche am meisten scharfe Gewürze essen konnte. Raubkatzen sind jedoch Meister im der Täuschung und so kam es, dass dadurch ein extrem scharfes Bluffspiel entstand. Spicy ist ein Bluff-Kartenspiel für 2–6 Spieler. Die Karten werden verdeckt ausgespielt, sodass man bei der Ansage seiner Karte schon mal flunkern kann. Doch bei diesem cleveren Kartenspiel von Zoltán Győri geht es nicht einfach nur darum, überzeugend zu bluffen. Denn eine Karte, die zumindest halb richtig ist, kann man bei geschicktem Abspielen von der Kartenhand fast immer spielen. Da gilt es taktisch zu überlegen, mit welcher Karte man wohl durchkommt: Spiele ich auf eine „Wasabi 9“ besser eine „Pfeffer 10“ oder einen Joker? Oder passe ich besser, weil es bestimmt auffällt, dass ich jetzt schon so lange überlege? Neben dem eigentlichen Spiel enthält Spicy 6 Spielvariantenkarten, doch auch ohne diese ist ein hoher Wiederspielreiz garantiert. Für das Ausspielen der letzten Handkarte, gibt es eine Trophäen-Karte. Die Karten sind liebevoll mit insgesamt 40 eigenständigen Illustrationen versehen. Außerdem glänzt nicht nur die Spielschachtel in schickem Metallic-Gold, sondern auch die Kartenrückseiten ziert ein goldfarbener Sonderdruck. Pfeffer, Wasabi, Chilli … welches Gewürz wird dir die Tränen in die Augen treiben? Quelle: www.heidelbaer.de



Spicy – essen und spielen wir gerne.


Jeder Spieler erhält 6 Handkarten und eine Spielende-Karte, wird ganz unten in den Nachziehstapel gesteckt. Das ist schon die ganze Vorbereitung und es kann sofort los gelegt werden. Ein Spieler eröffnet den Ablagestapel mit einer seiner Handkarten. Dies muss allerdings, unabhängig von der Sorte (Kartenfarbe), immer eine 1, 2 oder 3 sein. Was der Spieler jedoch in diesem Moment letztendlich legt, ist seine Sache. Er muss einfach nur 1, 2 oder 3 ansagen. Wird dies dann nicht sofort angezweifelt, ist der nächste Spieler an der Reihe. Er muss jetzt wiederum eine Karte mit demselben Gewürz (Kartenfarbe) und einer höheren Zahl als zuvor genannt, ablegen und ansagen. Was dieser Spieler jedoch tut und was er sagt ist auch hier wieder relativ. Es muss nur glaubhaft oder gar korrekt sein. Alternativ kann er auch passen und eine Karte nachziehen. Zweifelt erneut keiner an, geht es genau so weiter. Karte um Karte, bis ein Spieler eine 10 legt. Dann darf wieder mit einer 1, 2 oder 3 der Reigen fortgesetzt werden. Rundenende: Gespielt wird Spicy immer so lange, bis ein Spieler seine letzte Handkarte gelegt hat. Zweifelt keiner diese letzte Karte an, ist die Runde beendet. Zur Belohnung bekommt der Spieler, dem es gelungen ist, seine letzte Karte loszuwerden, eine Trophäen-Karte (+10 Punkte) und erhält für die nächste Runde wieder sechs neue Handkarten. Anzweifeln: kann immer jeder, aber nur die zuletzt gelegte Karte auf dem Ablagestapel darf angezweifelt werden. Wer anzweifelt, muss sich seiner Sache jedoch sicher sein. Es reicht nicht aus zu sagen; „Halt, Stopp, gelogen!“ – Nein. Es muss mindestens eine Eigenschaft (Zahl oder Gewürz) angezweifelt werden. Wird der angezweifelte Spieler damit einem Bluff überführt, muss er zur Strafe zwei Karten vom Nachziehstapel auf die Hand nehmen und der Spieler, welcher zu Recht angezweifelt hat, bekommt den Ablagestapel als Punktestapel (1 Punkt pro Karte). Wird ein Spieler zu Unrecht angezweifelt, bekommt der Zweifler die Strafe. Da auch immer die zuletzt gespielte Handkarte angesagt werden muss, ist hier der Zweifel vorprogrammiert. Oder etwa doch nicht? Die Richtigkeit der letzten Ansage pauschal zu verurteilen reicht nicht aus. Man sollte sich hier besonders sicher sein und seinem Mitspieler tief in die Augen blicken. Spielende: wenn die Spielende-Karte im Nachziehstapel auftaucht oder ein Spieler zwei Trophäen besitzt oder die letzte von drei Trophäen verteilt wurde. Der Spieler mit zwei Trophäen oder der Spieler mit den meisten Punkten, gewinnt.

Weitere Variante: Kommen ein oder zwei Sonderkarten ins Spiel, die durch kleine Regeländerungen oder Ergänzungen den Spielverlauf kann er wenig ändern. So ist es beispielsweise dann erlaubt, identische Karten anzusagen oder jede 6 wie eine 9 (oder umgekehrt) zu behandeln. Diese und die anderen Varianten bringen zusätzliches Feuer in eingespielte Runden.





Inhalt 90 Spielkarten in drei Farben (Chili, Wasabi, Pfeffer)

10 Joker Karten sowie drei Punktekarten, bilden das Material für das Grundspiel

sechs Sonderkarten für die Variante „Extrascharf“. Fun-Fact: legt man die Karten einer Sorte von 1-10 übereinander, ergibt sich ein kleines Daumenkino.


Momentan in englisch an Lager

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